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Aktualisiert am
09.07.2012



Welpen-Tagebuch D-Wurf

 


Die Hochzeit 1. Tag 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche
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5. Woche
 


5. Mai:




Die Welpen sind nun sicher genug auf ihren Beinen, so dass wir sie die Holz-Terrasse erkunden lassen.

Von ihrem Welpenzimmer gelangen sie direkt auf die Terrasse, auf der sie viele neue Dinge entdecken.
Ein paar Schuhe, in die Dan’yu noch hereinwachsen will.

Dai-Yumi wird begrüßt von der abgehaarten Harumi …..
….. und von Makiko, …..

….. die sich gleich wieder von ihr entfernen. Warum eigentlich …???
Dai-Yumi marschiert schnurstracks auf Harumi zu, um sich zu vergewissern, ob sie nicht doch zu einem kleinen Spielchen zu bewegen ist.

Diese unerlaubte Annäherung beantwortet Harumi mit einer klaren „Ansage“, …..
….. woraufhin sich Dai-Yumi ganz klein macht und abwendet.

„Ich werde noch mal nachfragen, ob sie es wirklich ernst gemeint hat.“
Oh ja …… Schnell zurück zur „Höhle“ und in Sicherheit bringen!

Maxi- und Mini-Koi
Koi betreibt Körperpflege bei Dai-Yumi.

Dan’yu genießt die neue Freiheit und schläft auf der Türschwelle. So entgeht ihm nichts.
Dai-Yumi pflückt Blumen.

Daikiri hält ein Schläfchen im Welpenzimmer, …..
….. während sich Dan’yu Chikoo’s Rute als Spielzeug auserkoren hat.

Das war wohl keine gute Idee, denn Chikoo zeigt ziemlich schnell, was er davon hält und macht eine klare und recht lautstarke Ansage, …..
….. die Dan’yu sofort versteht.

Bloß nicht so schnell aufgeben! Dan’yu hofft nun auf einen freundlichen Empfang von Harumi. Aber auch sie kehrt ihm ihr Hinterteil zu. Die Erwachsenen sind richtige Spielverderber.
Dan’yu und Daikiri beraten sich und haben einen Plan, wie sie Harumi von ihrem Beobachtungsposten weglocken.

Daikiri geht zielstrebig auf Harumi zu, …..
….. und wird blitzschnell zurechtgewiesen. „Die hat aber schlechte Laune.“

Daikiri hat inzwischen gelernt, dass sie die „Großen“ beschwichtigen kann, indem sie sich „klein“ macht. Dan’yu sucht lieber gleich das Weite.
Nichts wie weg!

Da ist ja schon wieder so ein „Großer“.
Mal schnuppern …..
Chikoo und Daikiri Auge in Auge!

So, das reicht!
Dan’yu und Daikiri zeigen großen Respekt vor Chikoo.

Dan’yu sieht weg, während er an Chikoo vorbeigeht.
Mal kosten, wie das schmeckt.

Hmmmmm ……


6. Mai:
 

 
Dan’yu schläft ganz entspannt auf Alfred’s Arm.

Eine Männerfreundschaft entwickelt sich.
Nach den ersten Abenteuern auf der Terrasse und dem Besuch der künftigen Familien der Welpen zieht sich Koi mit ihren Drillingen in ihre „Höhle“ zurück. Die Welpen verarbeiten im Schlaf ihre Erlebnisse und vertiefen das Gelernte


Das Rudel-Leben:


Bei der Integration der Welpen in das Erwachsenen-Rudel fordern die „Großen“ zunächst Respekt von den „Kleinen“ ein. Sie allein bestimmen, wann und wie sich ihnen ein Welpe nähern darf. Die „Großen“ verteidigen Ressourcen, wie Ruheplätze und Futter. Diese Erfahrungen sind für das spätere Verhalten der Hunde gegenüber ihren Artgenossen sehr wertvoll und nicht durch menschliches Handeln zu ersetzen.

   


Das Schwimmer-Syndrom:


Die Welpen bewegen sich sicher auf ihren Beinen und rennen, springen und klettern und lassen einen vergessen, dass sie vor zwei Wochen weder sitzen, noch stehen oder laufen konnten. Unsere physiotherapeutischen Behandlungen haben wir eingestellt. Die Fütterung von Vitamin-B-Komplex und Kolostrum setzen wir fort, bis uns die Welpen verlassen.
Ein ganz herzliches Dankeschön sagen wir der Tierarztpraxis Dr. A. Grüßel in Woltersdorf und der Physiotherapeutin Gabi Pallak (www.tierphysiotherapie-pallak.de ), die uns BEIDE mit ihren medizinischen und therapeutischen Behandlungen unterstützt und die Kosten dafür nicht in Rechnung gestellt haben.
Für den moralischen Beistand und die stets „offenen Ohren“ bedanken wir uns ebenfalls ganz herzlich bei unserer Hauptzuchtwartin Susanne Faust, Uschi und Nils Gluschitz
(die Besitzer von Chitoku, dem Deckrüden), und den zukünftigen Familien der Welpen.


Fazit: Ein Schwimmer-Welpe muss nicht eingeschläfert werden!


Deshalb haben wir uns dazu entschieden, über unsere „Schwimmer-Welpen“ öffentlich zu berichten, und waren nicht sehr überrascht zu erfahren, dass auch bei anderen Akita-Züchtern Würfe davon betroffen waren.
Bedauerlicherweise hat eine solche Offenheit auch zur Folge, dass einige Züchter Gerüchte über die Ursache dieser Erkrankung verbreiten, anstatt sich zunächst über die Ergebnisse laufender Studien zu informieren und ein offenes Gespräch mit uns zu suchen. Für die Zukunft wünschen wir uns eine offene Kommunikation und fairen Umgang miteinander.

   
   
 

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